Pagoden
Pagoden
Pagoden verzaubern seit vielen Jahrhunderten durch ihre außergewöhnliche Architektur. Für uns Europäer sind sie ein bedeutendes Zeichen fernöstlicher Kultur und Religion. Ihre Dächer, die entweder schräg oder geschwungen in mehreren Etagen übereinander angeordnet sind, wirken auf uns fremdländisch, aber alle Sinne erweckend. Sie fordern uns zum genauen Hinsehen auf und wecken unser Interesse, den Sinn dieser architektonischen Schönheiten zu hinterfragen. Historisch gesehen stammen diese Bauwerke aus zwei verschiedenen Epochen. Erste Bauten entstanden als Stupas in Indien. Sie dienten zur Aufbewahrung der Überreste verstorbener Buddhas. Eine zweite Epoche, die der geschwungenen Dächer, entstand in Ostchina im Zuge der Han-Dynastie. Ihre Mini-Ausführungen bereichern heute unsere Gartengestaltungen und begeistern nicht nur Koi-Züchter, sondern alle Gartenliebhaber, die ihrer grünen Oase eine außergewöhnliche Gestaltung geben möchten.
Die Pagode aus Granit
Im Koi-Shop finden interessierte Kunden mehrere Ausführungen dieser interessanten Schmuckelemente. Von der kleinen Pagode mit Laternenfunktion bis zu Exemplaren von 2,50 Metern Höhe eignen sie sich für vielfältige Gartendekozwecke. Sicherlich ist die kleine Pagode eher am Koi-Teich oder inmitten einer Staudenbepflanzung zu finden. Große Pagoden ziehen alle Blicke magisch auf sich, wenn sie nicht zentral, sondern in einer Gartenecke und möglichst auf einer kleinen Anhöhe platziert worden sind. Von niedrigen Ziersträuchern umgeben und mit einem schmalen Zugang versehen, entfalten sie ihre ganze Schönheit. Die Granit-Pagoden im Shop sind aus Granit und in Handarbeit gehauen und sind deshalb eine Anschaffung mit den Spuren gediegener Handwerkskunst, aber auch langer Lebensdauer. Die verschiedenen Ausführungen mit teils kompakt wirkenden Dächern, geschwungen wirkenden Linien oder mehrfach engschichtig aufgebauten Dachformen passen sich bei gezielter Auswahl jeder sonstigen Gartengestaltung mit Granit an und fügen sich harmonisch ein.
Der Aufbau einer Pagode
Granit ist ein sehr schweres Gestein und deshalb benötigt jede dieser Pagoden einen entsprechenden Unterbau. Ab circa einem Meter Höhe sollte ein frostfrei gegründetes Betonfundament geschaffen werden. Die Standfestigkeit der Pagode darauf ist durch ihr hohes Eigengewicht bereits gegeben.